... wir befinden uns im Sequoia Nationalpark, dem die gigantischen Sequoia Bäume seinen Namen gaben. 38 Haine dieser Baumgiganten gibt es hier. Im Osten des Parks erhebt sich zudem der Mount Whitney, mit über 4400 Metern die höchste Erhebung der USA außerhalb Alaskas.
Der Name des Sequoia Nationalparks ist auch schon Programm, schließlich ist er der Schutzraum der Sequoias, rießiger Mammutbäume, von denen es nicht mehr allzu viele gibt auf der Welt.
Früher war er ein Park für sich, genau wie der Kings Canyon N. P., bis sie dann zusammengelegt wurden. Der Kings Canyon N. P. zeichnet sich durch herrliche Canyonlandschaften aus, aber auch durch Mammut- bäume. Der größte Besucherstrom ergießt sich aber auf den Teil des Sequoia Nationalparks.
Es sind wirklich ganz gewaltige Bäume, diese Sequoias, in ihrer Höhe und auch in ihrem Umfang. Das ist auch der erheblichste Unterschied zu ihren Verwandten den Redwoods, die zwar auch eine beachtliche Höhe er- reichen (sogar noch höher als Sequoias), aber wesentlich schlanker sind - womit sie zweifelsohne besser in unsere Superschlank-Modelwelt passen. Sequoias sind eher Rubensmodelle im Vergleich. Und asbachuralt sind sie auch noch.
Der älteste Baum im Park der "General Sherman Tree" soll ca. 2500 Jahre alt sein, genau steht das wohl nicht fest. Es heißt immer er ist zwischen 2300 und 2700 Jahren alt, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein, schließlich kommt es ja auf so ein paar hundert Jährchen nicht an, oder? Jedenfalls könnte er sicher die eine oder andere Story aus seinem langen Leben erzählen, wenn er sprechen könnte.
Leider gibt es Ihn nicht mehr den "General Sherman Tree"
Er erlag den schweren Schneelasten.